Cardo Maximus. Den Römern im Orient auf der Spur …

Die Stadt lebt. Händler und Käufer verhandelnd lautstark Preise, Sklaven schleppen Säcke durch winzige Gassen und Kamele brüllen bei jedem Zentner Last, der ihnen aufgeladen wird. Lange fliegende Gewänder geben dem lebendigen Treiben einen zusätzlichen Impuls und beleben den Duft von Weihrauch, der in den dunklen Winkeln der Säulengänge hängt. Vor dem Brunnen stecken Frauen ihre Köpfe zusammen und kichern.

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Zwei Söhne der Wüste

Sie lieben die Wüste, essen Melonenstücke von der Gabel, täuschen Aufmerksamkeit vor, wenn sie Karotten wittern, strampeln gemeinsam im Sand und strecken gelegentlich mal neugierig ihren Kopf ins Zelt. 

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Das Zelt: ein Spiegel des sozialen Lebens der Beduinen

Das aus Ziegenhaar gewebte Beduinenzelt ist mehr als nur eine Unterkunft. Es spiegelt das soziale Leben, ihre Gegensätze und ist Ausdruck von Identität. Frauen zeigen ihre Kreativität, finden Schutz für ihre Privatsphäre und ein Stück Freiheit, auch wenn Stoffbahnen sie von den Männern trennen. 

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Wadi Rum: Die Wüste als Rückzugsort in Zeiten der Pandemie

Jordanien im Lockdown. Nur in der Wüste geht das Leben weiter. Ich folge den Spuren der Beduinen, beobachte Dromedare, sammle Kräuter und Holz, besteige Berge, schätze das frisch gebackene Brot und schärfe meinen Blick fürs Wesentliche.  

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Gefangene in Amman: „Es hat seinen Grund …“

Der Affe ist eine Gazelle in den Augen seiner Mutter, lautet ein arabisches Sprichwort. Das gilt auch für Amman und wir klammern uns hartnäckig an ihre Schönheit. 

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